Zum Nachdenken...............

Veröffentlicht auf von Nadja

Es ist eine dunkle Winternacht, ganz alleine sitzen sie auf dem Asphalt hinter einem großen Gebäude.
Der Geruch der Stadt macht sich breit und der eiskalte Wind bohrt sich tief unter die Haut der Kinder.
Menschen laufen über die Straße, doch niemand bemrkt die zwei kleinen. Alle gehen ihren Weg, ohne die Augen richtig zu öffnen.
Die Autos fahren vorbei, sie achten auf den Verkehr, aber nicht auf das Leid, dass sich in den Ecken der Stadt verbirgt.

In den Häusern brennt Licht und es sieht gemütlich aus, aber die zwei Kinder frieren, doch auch denen in den Häusern fällt das nicht auf.
WIESO HILFT DENN KEINER?
Vielleicht denken die Menschen:

Wer weiß, vielleicht sind die kleinen ja kriminell!?

Außerdem sind die ja dreckig und soetwas kommt mir nicht ins Haus, wer weiß welche Krankheiten die haben. 

Ich  halt doch nicht an, dann schaff ich es nicht, in einer Stunde auf der Autobahn zu sein. 

Ach, egal ich geh Sonntag in die Kirche, da brauch ich doch nicht noch unter der Woche ein netter Mensch sein.


Ist es das? 
Ich weiß es nicht. Wieso ist da niemand der merkt, dass die Kinder hilfe brauchen? Wieso laufen die Menschen weiter? Wovor haben sie Angst? 

Es ist wichtig, im Leben zu sehen, worauf es wirklich ankommt. Man darf die Augen nicht vor der Realität verschließen, denn ohne auch ein Stück nach den anderen zu schauen, kannst du nicht überleben. 
Es fällt einem leicht, auf die Politiker zu schimpfen, aber selbst etwas zu ändern fällt einem so schwer? Man sollte anfangen, sich Gedanken zu machen, was man selbst besser machen könnte. 

Viele Leute spenden zB. Geld an kranke o. arme Kinder, dass ist gut, aber muss man es dann gleich jedem erzählen, nur damit man Anerkennung bekommt? Manchmal glaube ich, die Leute haben vergessen, dass Helfen keine Tat ist, für die man danach den Friedensnobelpreis bekommt. Mir persönlich ist ein DANKE von den Leuten wichtiger, denen ich helfe, als die Anerkennung von anderen. Ich muss mit meinen Taten doch nicht angeben, es reicht, dass ich weiß, was ich getan habe.

Das ist es, worauf es ankommt, wenn die Masse vorbei geht, stehen bleiben und helfen, ohne danach vom Bürgermeister eine Ehrungung zu erwarten.

 

Veröffentlicht in Leben

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